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Geschichte: Der Schwarze Vere soll zwei Gemeinden verbinden

Geschichte

Der Schwarze Vere soll zwei Gemeinden verbinden

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    Eine Tafel mit dem Wahlspruch des Schwarzen Vere übergab Silvia Kugelmann an Ekkehard Stettner.
    Eine Tafel mit dem Wahlspruch des Schwarzen Vere übergab Silvia Kugelmann an Ekkehard Stettner.

    Ein kleines Dorf macht großes Theater: Es war ein fulminantes Spektakel, das die über 200 Mitwirkenden der Theatergruppe Riedhausen auf die Beine gestellt hatten. Unter freiem Himmel spielten sie mitten in der Gemeinde im Nordwesten des Landkreises Ravensburg das Leben des Räuberhauptmanns Franz Xaver Hohenleiter nach. Er wurde nachweislich in Rommelsried geboren und in Riedhausen mit seiner Bande gefangen genommen. In Biberbach an der Riß schmachtete er dann in einem Turm, wo ihn vor fast genau 200 Jahren der Blitz traf und richtete. An die besondere historische Beziehung zwischen Rommelsried und Riedhausen sollen in Zukunft eine Tafel und ein Baum erinnern. Bürgermeisterin Silvia Kugelmann übergab bei einem Empfang mit Baden-Württembergs Justizminister Guido Wolf eine Tafel, die die Entfernung von 164 Kilometern zwischen den Gemeinden zeigt. Sie hatte der Schwarze Vere zurückgelegt, ehe er im Raum Riedhausen sein Unwesen trieb. Die Tafel erhält einen festen Platz im Rathaus.

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