
Der Film über die letzten Zeitzeugen ist fertig

Nach zweieinhalb Jahren Arbeit kommt der Film von Michael Kalb und Timian Hopf ins Kino. Er geht der Frage nach, warum das Damals heute aktueller ist denn je.
Die Brüder Günther und Heinz Barisch sind selten einer Meinung. Doch wenn es um Heimat geht, leuchten ihre Augen gleichermaßen. Ihre Heimat, das ist das kleine Städtchen Zülz, das heute Biala heißt und seit Ende des Zweiten Weltkriegs zu Polen gehört. Für die Brüder ist es der beschauliche oberschlesische Ort geblieben, auch wenn sie ihn vor knapp 75 Jahren verlassen mussten. In ihrem 85-minütigen Dokumentarfilm „Die letzten Zeitzeugen“ begleiten die beiden Filmemacher Michael Kalb und Timian Hopf die Senioren auf eine Reise in die Vergangenheit und besuchen die Orte ihrer Kindheit.
Neben den Brüdern interviewte Kalb, der ursprünglich aus Dinkelscherben kommt, 35 weitere Zeitzeugen. Sie alle berichten von der Zeit zwischen 1920 und 1950. Am Sonntag, 19. Januar, feiert der Film im Augsburger Thalia-Kino seine Weltpremiere, gefolgt von der Landkreispremiere am Samstag, 25. Januar in der Reischenauhalle in Dinkelscherben. Im Mai 2020, anlässlich des Endes des Zweiten Weltkrieges vor 75 Jahren, wird der Film im Fernsehen ausgestrahlt. Der Bayerische Rundfunk war Co-Produzent des Dokumentarfilms.
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