Drogenszene im Landkreis Augsburg: Wie mache ich Kinder stark dagegen?
Plus Drogen gibt es überall, sagt die Polizei. Trotzdem hoffen viele Eltern, dass ihr Kind die Finger davon lässt. Experten erklären, was dabei helfen kann.
Eine Drogenszene gibt es überall. Davon ist Barbara Macheiner von der kriminalpolizeilichen Beratungsstelle der Polizei Schwaben überzeugt. Auch wenn der Norden des Landkreises Augsburg nach dem Drogentod zweier Jugendlicher im Rampenlicht steht, das Problem ist überall dasselbe: Während Teenager unbesorgt Drogen ausprobieren sowie Neugier und Risikofreude ausleben, treibt viele Eltern eine Frage um: Wie mache ich mein Kind so stark, dass es nicht drogenabhängig wird? Uwe Schmidt von der Drogenhilfe Schwaben hält das für die Gretchenfrage. "Jugendliche werden irgendwann mit Drogen konfrontiert", sagt er.
Uwe Schmidt hat jahrelang selbst eine Elterngruppe geleitet und festgestellt, dass Eltern aus allen Schichten und Gegenden darin zusammenkommen. Er rät, das Thema nicht zu verschweigen und nicht zu verharmlosen. Auch sollen Eltern den Konsum von Alkohol oder Zigaretten nicht unterstützen. Ein Kasten Bier zum 16. Geburtstag ist nicht das richtige Geschenk. Bedenklich findet er auch, wenn Eltern ihre Kinder mit 14 Jahren Alkohol ausprobieren lassen oder ihnen Zigaretten bezahlen.
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