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Jahresversammlung: Feuerwehr Biberbach ist 30 Mal zur Stelle

Jahresversammlung

Feuerwehr Biberbach ist 30 Mal zur Stelle

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    Applaus und Urkunden gab es für die langjährigen Mitglieder der Biberbacher Wehr (von links): Bernhard Kraus, Xaver Sinninger, Bürgermeister Wolfgang Jarasch, Richard Würz, Sebastian Miller, Melissa Magg, Tanja Sinninger, Jakob Wegner, Anton Hörmann, Johannes Vogt, Kreisbrandmeister Bernd Schreiter und Rainer Würz.
    Applaus und Urkunden gab es für die langjährigen Mitglieder der Biberbacher Wehr (von links): Bernhard Kraus, Xaver Sinninger, Bürgermeister Wolfgang Jarasch, Richard Würz, Sebastian Miller, Melissa Magg, Tanja Sinninger, Jakob Wegner, Anton Hörmann, Johannes Vogt, Kreisbrandmeister Bernd Schreiter und Rainer Würz.

    Längst nicht nur, wenn es brennt, ist die Feuerwehr rettender Helfer. Auch wenn es darum geht Fußgängern und Autofahrern den Weg zu weisen, bei Unfällen zur Seite zu stehen oder bedrohliche Insekten in Schach zu halten, erfolgt auf Notruf zuverlässige Hilfe. Insgesamt waren die 78 Aktiven der freiwilligen Feuerwehr Biberbach 2016 dreißig Mal zur Stelle, wenn Mitbürger nicht mehr weiter wussten, berichtete Kommandant Rainer Würz bei der Jahreshauptversammlung. Dass der Erste und der Zweite Bürgermeister mit zahlreichen Gemeinderäten vertreten waren, „freut uns sehr“, betonte Würz. Den Kreisfeuerwehrverband vertrat Kreisbrandmeister Bernd Schreiter. Ein Einblick in die Einsätze zeigte, dass es neben nicht ungefährlichen Rettungsaktionen auch witzige und skurrile Episoden im Feuerwehralltag gibt. Starken Wind hatte eine aufgeregte Hausbesitzerin im Verdacht, ihr das Dach abzudecken. Dabei handelte es sich bei den im Garten gesichteten Dachplatten nur um einen übrigen Stapel Material, den der Dachdecker noch nicht entsorgt hatte. Die nicht ganz sachgemäße Verbrennung von Heckenschnitt im Garten löste ebenso Alarm aus wie baufreudige Wespen, die mit ihren kräftigen Kiefern Verschalungen knackten und sich als ungebetene Gäste in Räume fraßen. Heikel war das Hornissennest im Rollladenkasten eines Hauses. Die geschützten Tiere mussten trickreich davon abgehalten werden, ins Schlafzimmer zu kommen.

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