Neue Normalität in der Bücherei
Wie die Bücherei Horgau unter Corona-Bedingungen ein buntes Angebot schafft und was die Leser interessiert
Von einer „neuen Normalität“ spricht Renate Hoch-Ohnesorg, die Leiterin der Bücherei Horgau. Seit dem 12. Mai ist die Bücherei wieder geöffnet. Natürlich, auch hier gibt es Beschränkungen: Es gelten Abstands- und Hygienevorschriften, nur zehn Leute dürfen in die Bücherei, die anderen müssen draußen warten. Maskenpflicht besteht ab dem Grundschulalter, also ab sechs Jahren. Absolute Sicherheit kann aber nicht gewährleistet werden. „Wir sind eine Bücherei und kein OP“, sagt sie.
Dass die Bücherei ein Ort der Begegnung ist, wissen die Leiterin und ihr Team. Deshalb sei es nicht verwunderlich gewesen, dass eine Ausleihe auf Vorbestellung schlecht angenommen wurde. „Die Leute stöbern halt doch gerne und wollen den persönlichen Kontakt“, sagt sie. Kann man Kinder heutzutage überhaupt noch zum Lesen ermuntern? „Grundsätzlich ja, aber man muss sie locken. Unser Plan ist, dass sie sich von klein an hier wohlfühlen und immer wieder gerne kommen.“ Ganz früh schon werden die Kinder mit Büchern vertraut gemacht. Die „BüMis“ – die „Bücherminis – locken mit Bilderbüchern und Büchern zum Vorlesen die Eltern schon mit Krabbelkindern an. „Da werden Kinderlieder gesungen und es wird in den Bücherkisten gestöbert“, sagt die Leiterin.
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