Mustafa Güngör zieht die Plastikplane zurück, die die zerstörte Fensterscheibe bedeckt. „Schauen Sie sich mal diese Löcher an“, sagt er. Faustdick waren die Steine, mit denen Freitagnacht die beiden Scheiben des Hauses der türkischen Bildungseinrichtung Frohsinn eingeschlagen wurden. Drei Treffer waren es auf jeder Seite. Güngor, der Vorsitzende des Vereins, denkt nicht, dass die Täter gefunden werden: „Die Polizei hat die Steine mitgenommen, aber uns keine große Hoffnung gemacht.“
Gersthofen