Gersthofen: Gersthofer Tennis-Talent Tom Bittner auf der Erfolgsspur

Plus Das 16-jährige Tennis-Talent des TC Rot-Weiß Gersthofen, Tom Bittner, dominiert zum Saisonstart in München die U18-Konkurrenten.

VonWilbert Jochims

Nachdem Tennisturniere unter strengsten Corona-Auflagen in Bayern möglich sind, erfreuen sich diese derzeit großer Beliebtheit, was man an den hohen Teilnehmerzahlen, zum Teil aus dem gesamten Bundesgebiet, ablesen kann. Tom Bittner zeigte sich zum Saisonstart der Tennisspieler in München bereits in bärenstarker Verfassung. Beim SVN Nachwuchscup konnte sich der Spieler des TC Rot-Weiß Gersthofen locker ins Finale spielen, wo er auf Edgar Schmidt vom TC Herrenberg aus Baden-Württemberg traf. Von Beginn an entwickelte sich eine intensive Partie, in der Tom aufgrund seines Angriffstennis schnell mit 3:1 in Führung ging. Der Gegner reagierte darauf mit Tempowechsel und hohen Spinbällen, die Bittner zunehmend das Leben schwer machten. Der erste Satz ging dann mit 4:6 verloren und im zweiten Satz zeichnete sich ein ähnliches Bild ab. Bittner fand nie mehr richtig ins Spiel zurück und musste sich wiederum mit 4:6 geschlagen geben.

Gersthofer Tennis-Talent Tom Bittner gelingt Revanche

Viel Zeit, über die Finalniederlage zu trauern, gab es nicht, da bereits am darauffolgenden Wochenende mit dem KommEnergie Juniors in Eichenau gleich das nächste große U18-Event anstand. Auch hier hatten sich viele namhafte Nachwuchsspieler aus Deutschland angemeldet. Durch ein ausgeklügeltes Corona-Konzept ohne Zuschauer und mit Negativtests war für die Sicherheit aller Anwesenden gesorgt.
Welches Niveau dieses Turnier hatte, zeigte sich bereits im Viertelfinale, da es Tom Bittner hier schon mit Edgar Schmidt, seinem Finalgegner vom letzten Turnier, zu tun bekam. Im strömenden Regen entwickelte sich wieder ein Match, bei dem um jeden einzelnen Ball gefightet wurde. Jedoch musste das Spiel witterungsbedingt bald abgebrochen werden. Da es der Münchner Wettergott auch am nächsten Tag nicht gut mit den Spielern meinte, musste die Partie in die Halle verlegt werden. Hier zeigte sich dann, dass der Gersthofer bestens von seinem Trainer Miki Rajda vorbereitet worden war. Er spielte fulminantes Angriffstennis und servierte viele Asse, sodass mit 6:4 und 6:4 die Revanche glückte.

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