Lkw-Fahrer auf der Autobahn: Schmid Logistik kontert Vorwürfe
Plus Immer wieder geraten Lkw-Fahrer in die Kritik, weil sie zu dicht auffahren würden. Die Firma Andreas Schmid aus Gersthofen bezieht dazu Stellung.
Die Rollen auf der A8 sind klar verteilt. Für Autofahrer sind stets die Lastwagenfahrer schuld an Staus und Unfällen. Ewig lange Überholmanöver, auch Elefantenrennen genannt, vor allem auf nur zweispurigen Autobahnen nerven so ziemlich jeden Automobilisten. Den Truckern wiederum sind die Raser ein Dorn im Auge, die sich in rücksichtslos in die kleinste Lücke zwischen den Lkw quetschen, um beispielsweise noch schnell die Ausfahrt zu erwischen. Der Auto Club Europa (ACE) hat vor Kurzem kritisiert, dass jeder vierte Lkw auf der A8 den Mindestabstand von 50 Metern nicht einhält. Grund seien unter anderem die zu stressigen Arbeitsbedingungen, teilte der Verband mit. Ein Vorwurf, den die Spediteure so nicht stehenlassen wollen.
"Das Verkehrsaufkommen ist die letzten Jahre erheblich gestiegen", sagt Helmut Treffer von der Geschäftsführung der Andreas Schmid Transport GmbH in Gersthofen. Erschwerend dazu komme eine signifikante Steigerung der Anzahl von Baustellen auf den Autobahnen. "Dadurch sind die Fahrer natürlich noch mehr Staus und damit Stresssituationen ausgesetzt." Die Spedition unterstütze daher ihre Fahrer durch angepasste Einsatzpläne und modernste Fahrzeugtechnik. "Fakt ist jedoch auch, dass die Produktivität der eingesetzten Lastwagen in Deutschland seit Jahren sinkt", sagt Treffer.
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