
Wird das Gersthofer Wasser teurer?

Plus Noch stehen offenbar keine Erhöhungen an. Doch Kosten für die derzeitigen Labortests und anstehende Investitionen werden die Bürger künftig höher belasten.

Seit sieben Wochen müssen die Gersthofer ihr Leitungswasser abkochen, nachdem bei Untersuchungen koliforme Keime darin festgestellt wurden. Seitdem werden auch täglich an 48 Stellen im Leitungsnetz Proben genommen und in einem Fachlabor untersucht. Ein teurer Spaß. Aber wenn der Werkausschuss bei seiner heutigen Sitzung über eine Neukalkulation der Wassergebühren spricht, spielen diese Ausgaben noch keine Rolle. Aber über kurz oder lang, werden alle Bürger dafür zur Kasse gebeten.
„Die Wasserversorgung ist eine kostendeckende Einrichtung, die Stadt darf also unterm Strich weder Gewinn noch Verlust machen“, erklärt Bürgermeister Michael Wörle auf Anfrage. Üblicherweise würden die Wassergebühren auf einen Zeitraum von fünf Jahren kalkuliert. Die letzte Kalkulationsperiode ist Ende 2018 abgelaufen. „Deswegen hat der Stadtrat anfang 2019 rückwirkend zum ersten Januar eine Neukalkulation beschlossen. Diese sei jetzt fertig. „Darüber werden wir Donnerstagabend beschließen“, so Wörle weiter. Auch wenn er der Diskussion im Werkausschuss nicht vorgreifen wolle – diesmal zeichne sich eine Erhöhung der Gebühren noch nicht ab.
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