Gefühle beim Mauerfall
Eine Zeitzeugin schildert in Diedorf ihre Erlebnisse
Im Zeitraffer die deutsche Geschichte von 1949 bis 1989 zu durchleben, das konnten etwa 200 Besucher im voll besetzten Dankgottesdienst für den Mauerfall am Sonntag in der evangelischen Diedorfer Immanuelkirche. Vor 30 Jahren geschah dieses Wunder, das wir heute „Mauerfall“ nennen.
Von den Staatsgründungen der beiden deutschen Nachkriegsstaaten über den Mauerbau, denn „niemand hatte die Absicht, eine Mauer zu bauen“, durchlitt man Teilung und die entscheidende Montagsdemonstration in Leipzig mit Kerzen und Gebeten (9.10.1889). So surreal wie für Politiker die Bergpredigt war und oft ist, so surreal war dann auch der Satz des Politbüromitglieds Günter Schabowski: „Das tritt nach meiner Kenntnis...ist das sofort, unverzüglich“. Nach diesem gestammelten Satz in der Pressekonferenz gab es Freudentänze und Sekt auf der Mauer.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.