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  3. Gessertshausen: Der Weiherhof soll ein Startup für junge Künstler werden

Gessertshausen
09.10.2019

Der Weiherhof soll ein Startup für junge Künstler werden

Der Weiherhof bei Oberschönenfeld soll zu einem Kulturzentrum in der Region werden. 
Foto: Marcus Merk (Archiv)

Plus So könnte der alte Gebäudekomplex nahe des Klosters Oberschönenfeld zu einem in der ganzen Region einzigartigen Kulturzentrum werden.

Der Weiherhof, der als Keimzelle des etwa zwei Kilometer entfernten Klosters Oberschönenfeld gilt, soll zum Kunst- und Kulturforum werden. Im Mittelpunkt stehen Nachwuchskünstler auf dem Sprung in die Selbstständigkeit. Ausgewählte Talente könnten im ausgebauten Weiherhof auf Zeit wohnen und arbeiten. Diese Ideen gibt es bislang:

  • Die Pläne Der Weiherhof soll in Zusammenarbeit von Bezirk und Landkreis ein Lern- und Bildungsort werden, das Kunstangebote für alle Altersgruppen, insbesondere für Kinder und Jugendliche, vorhält. Alle Fachrichtungen der bildenden Kunst sollen angesprochen werden. Matthias Hain vom Bezirk Schwaben und Silvia Kugelmann, Kutzenhausens Bürgermeisterin und selbst Kunstschaffende, sowie Künstler Norbert Kiening hatten die Ideen ausgebrütet. Vorgestellt wurden sie jetzt im Schul- und Kulturausschuss des Kreistags.
  • Das Herzstück Im Zentrum des Weiherhofs steht das große Gebäude mit barocker Fassade. Darin befand sich früher ein Ausflugslokal. Die Räume mit hohen Decken müssten entkernt und dann gestaltet werden – Platz finden sollen darin Appartements für Nachwuchskünstler, Ateliers und Werkstätten. Eingerichtet werden könnte im großen Gebäude auch ein kleines Bistro, das aber keine Konkurrenz zur Gastronomie in Oberschönenfeld darstellen soll.
  • Die Depots Entstehen soll auf dem Weiherhof außerdem ein Depot für Exponate des Museums als Neubau sowie ein Sammelort für Nachlässe zeitgenössischer Künstler. Deren Werke werden dann im Nebengebäude, dem sogenannten Weiherhof-Stadl, sachgerecht gelagert, archiviert, dokumentiert und erforscht. Zuvor müssten sie wissenschaftlich erfasst und restauratorisch gesichert werden. Als Ideal für die künftigen Besucher des Depots wird beim Bezirk die räumliche Nähe zum Museum Oberschönenfeld und seiner Schwäbischen Galerie gesehen.
  • Die Künstler Angesprochen werden sollen junge Künstler oder Kunsthochschul-Absolventen auf dem Sprung ins Berufsleben sind. Für viele eine schwierige Phase: Denn oft fehlt es am Geld, an geeigneten Atelierflächen oder einer Werkstatt. Genau diese räumlichen Möglichkeiten soll der Weiherhof bieten. Auch Stipendien könnten vergeben werden, erklärte Matthias Hain.
  • Das Programm Kleinere Ausstellungen, Meisterklassen mit renommierten Künstlern, Konzerte und Lesungen, Forschungsprojekte seien denkbar. Als Gegenleistung für die Unterkunft könnten die jungen Künstler Workshops anbieten, um beispielsweise Kindern, Jugendlichen oder Menschen mit Behinderungen das Thema Kunst näher zu bringen. Landrat Martin Sailer betonte, dass der Weiherhof kein „Rummelplatz“ werden dürfe.
  • Das Umfeld Denkbar wäre ein Skulpturenpfad, der vom Kloster Oberschönenfeld durch das Schwarzach zum Weiherhof führt. Einige Kreisräte wie Max Stumböck aus Ustersbach regten einen neuen Radweg an – an der engen Straße nach Döpshofen sei ohnehin wenig Platz. Der Außenbereich des Weiherhofs könnte Schritt für Schritt gestaltet werden. Großformatige Skulpturen könnten aufgestellt werden. Vorgeschlagen wurden im ersten Grobkonzept auch ein Klang-, ein Wasser- und ein Farbenspielgarten.
  • Die Kosten Sie stehen noch nicht fest. Bis zur nächsten Sitzung des Schul- und Kulturausschuss des Kreistags soll es aber eine grobe Kostenschätzung geben. Im Raum stehen bislang rund acht Millionen Euro.
  • Die Geschichte Überlieferungen zufolge soll sich im Hochmittelalter an diesem Ort der erste Sitz des Oberschönenfelder Frauenklosters befunden haben. Während der Säkularisation wurde der Hof privatisiert. 2012 kam er als Schenkung wieder zurück zum Kloster – der Bezirk hat das Gesamtgebäude in Erbbaupacht erworben.

Die Kontakte des ehemaligen stellvertretenden Landrats Max Strehle machte die Rückführung des Weiherhofes zum Kloster möglich. Gemeinsam mit dem Landkreis Augsburg und der Abtei Oberschönenfeld hat es sich der Bezirk zur Aufgabe gemacht, dem seit 2012 verlassenen Weiherhof bei Gessertshausen neues Leben einzuhauchen. 18000 Quadratmeter groß ist das Ensemble zwischen Oberschönenfeld und Döpshofen. Als überlegt wurde, dass im Weiherhof Asylbewerber untergebracht werden sollen, regte sich Protest.

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