Jugendfeuerwehren proben den Ernstfall
Gemeinschaftsübung mit Aktiven aus drei Biberbacher Ortsteilen
Eine brennende Schreinerei, ein deformiertes Autowrack und der vermeintliche Brand in einer örtlichen Biogasanlage – viele an Übungsszenarien mussten die Jugendfeuerwehren aus Biberbach, Markt und Eisenbrechtshofen im Rahmen ihrer Gemeinschaftsübung bewältigen.
Zunächst stand für die knapp 50 Mitwirkenden die Kontrolle der eigenen Ausrüstung sowie Fahrzeugkunde auf dem Programm. Als besonderes Highlight stellte hier auch die Feuerwehr Meitingen ihre Drehleiter als Anschauungsobjekt zur Verfügung. Auch die ersten Einsätze ließen nicht lange auf sich warten. Im Ortsteil Markt sollte der Brand einer Biogasanlage am Ortsrand unter Kontrolle gebracht werden. Hier stand neben der Wasserversorgung über eine längere Schlauchstrecke auch die Rettung von zwei Personen mit schwerem Atemschutz im Mittelpunkt. Der zweite Einsatz führte die Feuerwehrler zu einer Schreinerei in Eisenbrechtshofen. Alle verfügbaren Kräfte konzentrierten sich hier auf die Rettung der vermissten Personen in der komplett verrauchten Schreinerei. Zum dritten großen Einsatz wurden die Jugendfeuerwehrler dann in der Nacht gerufen. Ein schwerer Verkehrsunfall, bei der eine Person eingeklemmt wurde, war das Übungsszenario. Mithilfe des hydraulischen Rettungssatzes und Hebekissen der Biberbacher Feuerwehr konnten hier drei Personen gerettet werden und gleichzeitig der Umgang mit den technisch anspruchsvollen Geräten geschult werden. „Die Jugendlichen haben tolle Arbeit gezeigt“, freute sich Zweiter Bürgermeister Klaus Gerstmayr. (mmer)
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