Allerheiligen – eine Zeit der Trauer und des Gedenkens an die Verstorbenen. Für die meisten Menschen untrennbar verbunden mit dem christlichen Glauben und den damit verbundenen Bräuche. Aber auch die Trauerkultur befindet sich im Wandel: Weltlicher Trauerredner statt Pfarrer, „Sound of Silence“ statt „Ave Maria“ – immer mehr Angehörige orientieren sich bei der Planung der Trauerfeier weniger an der Tradition als vielmehr den Vorlieben und der Persönlichkeit des Verstorbenen.
An Allerheiligen wird der verstorben gedacht: Das geht zum Beispiel ganz klassisch mit Grabschmuck. Es gib auch neuer Formen. Foto: TBF, Archiv
„Da kann die Trauerfeier dann auch mal im Lieblingsbiergarten des Verstorbenen oder im Kurhaus stattfinden“, berichtet Bestatterin Silvia Veney aus Königsbrunn, die sich auf die individuelle Gestaltung von