Corona treibt Selbstständige im Kreis Augsburg in den Ruin
Plus In der Pandemie registrieren Sozialverwaltung und Schuldnerberatung im Landkreis Augsburg eine neue Klientel. Der Kreis muss Ausgaben kürzen.
Vor der Pandemie sein eigener Herr, nun auf Stütze: Immer mehr Selbstständige im Landkreis Augsburg sind auf Hartz IV angewiesen, weil ihnen die Corona-Bestimmungen die Geschäftsgrundlage entzogen haben. Zugleich wächst ihre Zahl unter den Klienten bei der Schuldnerberatung des Diakonischen Werks für den Landkreis Augsburg.
Diakon Fritz Graßmann sagte am Montag bei den Beratungen zum Sozialetat des Landkreises, dass sich die Berater in den kommenden Monaten auf eine weiter steigende Zahl von Hilfsanfragen einstellen: "Wir rechnen damit, dass die Welle noch stärker wird." Nach Angaben von Thomas Geldhauser, Fachbereichsleiter für soziale Leistungen am Landratsamt, zählen zudem immer mehr Selbstständige zu den Klienten des Jobcenters Augsburger Land. Dort rechnet man für das laufende Jahr mit rund 3350 Bedarfsgemeinschaften, die mit etwas mehr als 18 Millionen Euro unterstützt werden müssen.
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