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Landkreis Augsburg: Das Augsburger Land im Visier der Air Force

Landkreis Augsburg

Das Augsburger Land im Visier der Air Force

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    Diese Luftaufnahme von Schwabmünchen wurde schon am 5. November 1944 von der amerikanischen Luftwaffe aufgenommen. Es zeigt detailliert das Angriffsziel der ehemaligen Holzhey-Fabrik (im Osten). Aber auch das Ziegelwerk Schmid (im Norden) und die Baufirma Gebrüder Kroen (im Süden) sind auf der Aufnahme gekennzeichnet. Diese beiden Ziele wurden bei dem Angriff ebenfalls stark beschädigt.
    Diese Luftaufnahme von Schwabmünchen wurde schon am 5. November 1944 von der amerikanischen Luftwaffe aufgenommen. Es zeigt detailliert das Angriffsziel der ehemaligen Holzhey-Fabrik (im Osten). Aber auch das Ziegelwerk Schmid (im Norden) und die Baufirma Gebrüder Kroen (im Süden) sind auf der Aufnahme gekennzeichnet. Diese beiden Ziele wurden bei dem Angriff ebenfalls stark beschädigt. Foto: Günter Köhler (Repro)

    Seit dem Beginn der Recherchen über das Waldwerk Kuno, das vor 75 Jahren aus dem Boden gestampft wurde, zeichnete sich immer deutlicher die Dimension der Flugzeugproduktion ab: Sie war gewaltig. Entsprechend groß war das unmenschliche Leid, das damit verbunden war. Denn die Hauptarbeit für die Fertigung der vermeintlichen „Wunderwaffe“ mussten Zwangsarbeiter und KZ-Häftlinge verrichten. Tausende ließen ihr Leben in den letzten Kriegsmonaten in den Waldwerken und den Zulieferbetrieben, die verstreut in Mittel- und Süddeutschland waren. Auch in der Region gab es etliche Betriebe, in denen im Verborgenen gearbeitet wurde.

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