
Experten aus dem Kreis Augsburg geben Tipps gegen das Corona-Tief

Plus Die Corona-Krise spitzt sich weiter zu. Abstand und soziale Isolation sind die Folge. Was das mit uns macht und was Experten gegen den Corona-Blues empfehlen.

Im Sommer schien das Schreckgespenst Corona an Bedrohlichkeit zu verlieren. Doch der Sommer ist vorbei. Seit Wochen steigen die Zahlen der Infizierten im Landkreis Augsburg wieder. Es drohen immer neue, immer drastischere Maßnahmen. Vielen fehlt die Perspektive in der ohnehin trüben Jahreszeit. Das schlägt Einigen aufs Gemüt. Auch Denjenigen, die selbst nicht infiziert sind. Die zweite Corona-Welle kann auch zur psychischen Belastung werden.
"Viele Menschen sind einfach zu Tode erschöpft"
"Viele Menschen sind einfach zu Tode erschöpft", sagt Martina Lutz, Mitarbeiterin der psychologischen Beratungsstelle der Diözese Augsburg. Sie arbeitet auch an der Beratungsstelle für Ehe-, Familien- und Lebensfragen (ELF) in Gersthofen. Lutz berät in Krisensituationen telefonisch, aber auch bei Gesprächen vor Ort. Sie stellt fest: "Corona ist wie ein Brennglas." Zu schaffen mache die Krise vor allen denjenigen, die auch vor Corona schon einsam waren. "Oft suchen diese Menschen sozialen Kontakt in Vereinen, in Vhs-Kursen oder in der Gymnastikgruppe". Das alles falle nun weg und die soziale Isolation werde für diese Menschen zunehmend zur psychischen Belastung.
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