
Frau stirbt nach Impfung mit Moderna: Behörden untersuchen den Vorfall

Plus Eine 75-jährige Frau mit einer Vorerkrankung stirbt nach der Corona-Impfung in Gablingen im Rettungswagen. Die Todesumstände werden jetzt untersucht.

Auf dem Parkplatz des Impfzentrums in Gablingen (Landkreis Augsburg) bekommt eine 75-Jährige am Mittwochvormittag plötzlich heftige Atemnot. Sie sitzt im Auto ihrer Begleitung. Kurz zuvor hatte sie laut Landratsamt ihre erste Corona-Impfung mit dem Vakzin von Moderna bekommen. Die Impfung hatten ihre Ärzte empfohlen, denn die Frau stand vor einer Operation. Ein Notarzt aus dem Team des Impfzentrums leistet Erste Hilfe und versorgt sie mit Sauerstoff. Ein Anwesender wählt den Notruf. Sieben Minuten später ist der Rettungswagen da, die Frau ist noch bei Bewusstsein, als sie hineingebracht wird. Dann verschlechtert sich ihr Zustand. Eine Wiederbelebung bleibt vergeblich. Die 75-Jährige stirbt im Rettungswagen.
Tod nach Corona-Impfung: Die Verstorbene hatte eine Vorerkrankung
Der Grund für den plötzlichen Tod der Frau ist bisher nicht bekannt. Laut Landratsamt Augsburg hatte sie eine Vorerkrankung. Der Landkreis hat das zur Prüfung von Verdachtsfällen von Impfkomplikationen zuständige Paul-Ehrlich-Institut sowie das Bayerische Gesundheitsministerium über den Vorfall informiert. Laut dem aktuellen Sicherheitsbericht des Paul-Ehrlich-Instituts wurden bislang 1139 Verdachtsfälle von Nebenwirkungen oder Komplikationen im zeitlichen Zusammenhang zur Impfung mit dem Vakzin von Moderna gemeldet. Das betrifft etwa jede 620. Impfung. Zum Fall in Gablingen teilt das Paul-Ehrlich-Institut mit: "Ob eine Obduktion erforderlich ist, entscheiden die zuständigen Behörden vor Ort."
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Die Diskussion ist geschlossen.
Das könnte einige Astra Zeneca Gegner tief treffen. Vielleicht wird ihnen dann aber klar, daß jede Impfung mit einem, wenn auch äußerst minimalem Risiko, einher geht.