Lechstahl: SPD sucht die Balance
Gespräch überErweiterungspläne
Die SPD-Fraktion hat sich mit Betriebsratsmitgliedern der Lechstahlwerke getroffen. Thema war die geplante Werkserweiterung, die in Meitingen umstritten ist. Man wolle die Meinung der Belegschaft hören, erklärte SPD-Fraktionsvorsitzender und Zweiter Bürgermeister Werner Grimm. „Da es nicht einfach ist, im Rahmen der Bebauungsplanaufstellung die richtige Balance zwischen den Interessen der Mitarbeiter und den Belangen des Naturschutz zu finden, war der SPD-Fraktion das Gespräch mit dem Betriebsrat wichtig“, erläuterte Marktgemeinderat Matthias Mark.
Der Betriebsratsvorsitzende Peter Balke unterstrich, dass die Erweiterung, für die mehr als ein Drittels des 42 Hektar großen Lohwaldes abgeholzt werden soll, aus Unternehmenssicht notwendig sei. Nur durch Werkserweiterungen könne das Werk seine Qualität vertiefen und am Stahlmarkt konkurrenzfähig bleiben. Ebenso wichtig sei, so Balke, die Schaffung der Möglichkeit zum Recycling von Nebenprodukten des Stahlwerkes. Die SPD-Marktgemeinderäte versprachen, dass sichere Arbeitsplätze für sie hohe Priorität hätten. „Nach Ansicht der Gesprächsrunde wäre es ein positives Signal vonseiten der Geschäftsführung, im Rahmen der Klimadiskussion frühzeitig auf den vorgesehenen Ausgleichsflächen mit der Umwandlung in Wald zu beginnen“, erklärte Matthias Mark. (peh)
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.