
Liebenswerte Großfamilie mit Leiche
Erlinger Laienspieler mit turbulentem Stück
Für vergnügte Momente sorgen die Schauspieler der Theatergruppe des SV Erlingen in den kommenden Wochen in der örtlichen Sporthalle. Unter der Regie von Reinhard Reiling steht an drei Wochenenden die Komödie „Für die Familie kann man nichts“, ein Dreiakter aus der Feder von Hans Schimmel auf dem Programm.
Die Komödie zeigt, wie turbulent es in einer Großfamilie zugehen kann. Kurz zum Inhalt: Friedhelm Beierle ist das weiße Schaf in der Familie und hat endlich seine Traumfrau gefunden. Die einzige Schwierigkeit besteht darin, dass sie die Familie bisher nicht kennengelernt hat, die man im Großen und Ganzen als „ungewöhnlich“ beschreiben kann. Da wären zum einen die Brüder Willi und Hubbi, die ständig für Chaos sorgen. Während Willi ein begnadeter Computerhacker ist, ist Hubbi ein nicht sehr begnadeter Erfinder mit ausgeprägtem Sprachfehler. Schwester Hermine wiederum tut nichts, ohne vorher die Karten, die Sterne, den Kaffeesatz oder sonst etwas zu befragen. Gertruds große Leidenschaft ist dagegen das Essen. Das Ganze eskaliert, als Willi einen Job als Leichenwagenfahrer annimmt, was zur Folge hat, dass auch noch eine Leiche „einzieht“.
Folgende Akteure sorgten auf der Bühne für gute Unterhaltung: Thomas Häusler (Friedhelm Beierle), Roman Schneider (Willi Beierle), Matthias Zweer (Hubbi Beierle), Anna Wiedemann (Doris Stüber), Iris Rasch (Traudl Siebert), Annika Rasch (Frieda), Heidi Rasch (Hermine Beierle), Irene Zugenmaier (Gertrud Beierle), Pauline Grünert (Anna), Sandra Zweer (Gundula Strauß) und Reinhard Reiling (Gerd Hollerbichel).
Spieltage sind: Samstag, 7. März, Freitag, 13. März, Samstag, 14. März, Freitag 20. März und Samstag, 21. März. Beginn der Aufführung ist jeweils um 19.30 Uhr, Saaleinlass 18.30 Uhr. Tickets sind ab Montag, 17. Februar, im Schreib- und Tabakwarenfachgeschäft „Renates Truhe“ (Schlossstraße) sowie an der Abendkasse erhältlich. (peh)
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