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Das neue Kino in Meitingen wächst in die Höhe. Allerdings haben Probleme mit dem Grundwasser den Zeitplan für den Bau des Komplexes durcheinandergewirbelt. Aus diesem Grund müssen Kinofans nun etwas länger auf die Eröffnung warten.
Warum das Sechs-Millionen-Projekt nun doch nicht im Sommer eröffnet wird und was das mit dem Grundwasser zu tun hat
Wer sich schon darauf freute, im Sommer einen Film im neuen Kino in Meitingen anzuschauen, der muss sich gedulden. Der Grund: Die Arbeiten an dem Neubau haben sich verzögert. Laut Besitzer Werner Rusch wird das Gebäude erst im Herbst beziehungsweise Spätherbst fertig sein. Wann genau, kann er derzeit nicht sagen.
Das 50 auf 40 Meter große Gebäude in der Nähe der Bundesstraße 2 sollte ursprünglich im Sommer die Pforten öffnen. Seit Oktober laufen die Arbeiten. Doch das Grundwasser machte der Familie Rusch einen Strich durch die Rechnung. Die Bauherren wussten um die Problematik. Allerdings rechneten sie damit, dass es ausreichen würde, das Grundwasser aus der Baugrube zu pumpen. Doch das funktionierte nicht. „Wir mussten schließlich Spundwände einziehen“, berichtet Rusch. Dieser Verbau aus Stahl wurde rundum die Baugrube in den Boden gerammt, um das Wasser abzuhalten. Das alles habe Zeit gekostet und deswegen habe sich der Termin für das Betonieren verschoben. Somit hätten sich auch andere, darauf folgende Termine für andere Arbeiten nicht halten lassen. Mittlerweile laufe es auf der Baustelle aber wieder rund. „Das passt jeder wieder“, erklärte Rusch.
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