
Höchster Ehrentitel für Budolehrer Wolfgang Wimmer aus Meitingen

Plus Der Meister der Kampfkunst, Wolfgang Wimmer aus Langenreichen, erhält den höchsten Ehrentitel der japanischen Budokünste. Doch auch die Liste der sonstigen Ehrungen ist lang.
Der Titel des Hanshi, den höchsten Ehrentitel, der im Bereich der japanischen Budokünste verliehen werden kann, wurde nun dem 55-jährigen Wolfgang Wimmer im Meitinger Ortsteil Langenreichen zuteil. Wimmer betreibt in Erlingen eine Budoschule, unterrichtet hier Kinder, Jugendliche und Erwachsene in verschiedenen Budokünsten, hauptsächlich in Jiu Jitsu, Aiki Jitsu und Iaido, und befasst sich seit mittlerweile 38 Jahren mit der Technik der japanischen Budokünste. Die Ehrung zum Hanshi Jiu Jitsu und Hachi - (8.)DAN im Iaido überreichten der Vizepräsident des Verbandes asiatischer Kampfkünste, Alexander Neidhart, und der 2. Vorsitzende Thomas Moser.
Anlass für Wimmers Interesse an den Kampfkünsten seien bekannte Fernsehserien wie "Die Rebellen vom Liang Shang Po" und "Kung Fu" gewesen. Den letzten Schritt in die Welt der Kampfkünste machte Wimmer schließlich im Rahmen seiner Ausbildung bei der bayerischen Polizei, bei der noch heute dienstlich tätig ist. 1997 gründete der Polizeibeamte den Verband asiatischer Kampfkünste, dem er bis heute noch vorsteht. Im Jahr 2000 wurde er als erster Deutscher in die traditionsreiche Vereinigung "Dai Nippon Butoku Kai" in Kyoto/Japan aufgenommen, die führende Institution in Sachen Budo in Japan. 2003 wurde Wimmer der Ehrentitel des "Kyoshi" verliehen, welcher 2012 vom Dai Nippon Butoku Kai (DNBK) nach Prüfung anerkannt wurde. Hier erfolgte ebenfalls vom DNBK die Prüfung zum 7. DAN (Schwarzgurt).
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