Tot, heiß und schmutzig?
Das Kühlwasser der Lech-Stahlwerke landet im Lechkanal. Wie stark es mit Schadstoffen belastet ist, wollen die Freien Wähler wissen.
Die Lech-Stahlwerke dürfen seit langem Wasser aus dem Lechkanal zur Kühlung ihrer Anlagen nutzen. Den Bürgerinitiativen und den örtlichen Fischern war das schon immer ein Dorn im Auge. Denn das Wasser wird anschließend wieder in den Lech eingeleitet. Es handle sich um zig tausende Liter totes, ungeklärtes und viel zu warmes Wasser, so Horst Kammer vom Fischereiverein.
In den Absetzbecken des Stahlwerks könnten sich höchstens grobe Stoffe niederschlagen, „nicht aber die Gifte“, betont Kammer und beklagt, dass sich seit Jahren an dieser Situation nichts geändert habe. Bestimmte Stoffe wie Aluminium würden nicht einmal überprüft.
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Tja, man sollte sich vorher informieren bevor man irgendwas nachplappert und veröffentlicht. Da diverse bayerische Flüsse (Fische und Muscheln) höher mit den "stahlwerkstypischen Schwermetallen" ( ) belastet (siehe meinen Leserbrief) sind als der Lech stellt sich die Frage: Betreibt LSW noch diverse andere Zweigstellen und produziert dort im Geheimen noch viel mehr Stahl als in Herbertshofen? Produzieren die überhaupt in Herbertshofen?