Tote Tiere: Laut Jäger sorgt Corona für Unruhe im Wald
Plus Jäger Stefan Müller macht auf die hohe Zahl von verendeten Tieren im Wald bei Meitingen aufmerksam. Er erklärt, wodurch das sogenannte Fallwild ums Leben kam.
Corona ist auch im Wald zu spüren. Jäger Stefan Müller beklagte bei der Jahresversammlung der Jagdgenossenschaft Meitingen, dass es im vergangenen Jahr extrem viel Fallwild gegeben habe. Unter Fallwild versteht man Tiere, die nicht vom Jäger erlegt werden, sondern zum Beispiel an Krankheiten eingehen oder in der Folge von Verkehrsunfällen verenden.
Müller hat jedoch einen anderen Grund ausgemacht. "Die Tiere starben nicht auf der Straße infolge von Verkehrsunfällen, sondern durch wildernde Hunde und schlecht präparierte Zäune." Er sprach auch die ständige nächtliche Unruhe im Revier durch Freizeitsuchende, Fahrzeuge und durch nicht angeleinte Hunde an. "Während der Pandemie", so der Jäger, "wurde es immer schlimmer, da die angebrachten Verbotsschilder niemanden interessieren und einfach ignoriert werden." Ähnliche Konflikte gibt es auch in anderen Bereichen des Augsburger Landes (wir berichteten). Auch eine geplante Revierbegehung musste in Meitingen ausfallen, diese soll aber im kommenden Jahr nach den Pfingstferien nachgeholt werden.
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