Meitingen bekommt Geld für einen barrierefreien Bahnhof
Der Meitinger Halt ist im Förderprogramm dabei. Der Bahnhof ist zu einem wichtigen Umsteigeort für die Region und den Raum Lech-Zusam geworden.
Am letzten Tag seiner Amtszeit als bayerischer Verkehrsminister kam Hans Reichhart mit guten Nachrichten im Gepäck in die Marktgemeinde Meitingen: Der barrierefreie Ausbau des Bahnhofs kann kommen.
Meitingen ist grundsätzlich geeignet für das neue Bundesprogramm für Barrierefreiheit als Bahnhof zwischen 1000 bis 4000 Ein- und Ausstiegen pro Tag und wird vom Freistaat in erster Kategorie mit besonderer Bedeutung nach Berlin gemeldet. Mit dabei beim Ortstermin in Meitingen waren auch die Abgeordneten Georg Winter, Hansjörg Durz, Staatssekretärin Carolina Trautner und Landrat Martin Sailer (alle CSU).
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.
Komisch, Gersthofen baut den Bahnhof auf eigene Kosten aus, Meitingen finanziert vor bis zur Förderung und Richtung Ulm geht das angeblich nur mit einem dritten Gleis?
Aber Tunnel sind nicht alles. Wie sieht es mit zu den Zügen passenden Bahnsteigen aus? 55 cm oder 76 cm? Für heute oder für ab 2022?
Gersthofen bekommt schon auch Zuschüsse; im Notfall hätten sie es wahrscheinlich wirklich auch alles selbst bezahlt.
https://www.augsburger-allgemeine.de/augsburg-land/Barrierefreie-Bahnsteige-koennen-kommen-id40291812.html
>> Die Förderung beläuft sich demzufolge auf insgesamt drei Millionen Euro. Der Bund übernimmt die eine Hälfte der Fördersumme, der Freistaat Bayern übernimmt die andere Hälfte. <<
Ich würde bei Neubauten von 76 cm ausgehen - spannend wird die Gestaltung der neuen Züge für das weite Spektrum der Bahnsteighöhen. Vielleicht sollte man beim Pressesprecher von GoAhead (ist ja der ehemalige stv. ProBahn Vorsitzende) mal nach der Gestaltung der Einstiegssituation bei den neuen HX und Mireo Zügen fragen?
Bei Langweid wurden auch schon mal "70" genannt:
https://www.augsburger-allgemeine.de/augsburg-land/Bund-zahlt-mehr-fuer-Langweids-Bahnsteige-id52705261.html
>> Der jetzt in Berlin beschlossene Zuschuss von 100 Prozent betrifft die Angleichung der Bahnsteige durch die Bahn – von derzeit rund 38 auf 70 Zentimeter. <<
In 2 Jahren gibt es die beiden schrottigsten Bahnhöfe des Landkreises in Neusäß ;-)