Ein Gutachten soll die Antennen stoppen
Der Stadtberger Stadtrat investiert 40000 Euro, um Funkmasten zu verhindern – ob das Erfolg hat, ist fraglich
Stadtbergen In Stadtbergen gibt es drei Bereiche, in denen künftig Sendemasten mit Antennen für die neue LTE-Technik bestückt werden sollen. Und sie haben alle eines gemeinsam: Der Stadtrat möchte am liebsten alle neuen Antennen verhindern – zu groß ist die Befürchtung durch erhöhte Strahlenbelastung. Weil es aber nicht nach dem Willen des Stadtrates geht, sind bei zwei von drei Anlagen die Aufrüstungen schon genehmigt. Um beim letzten der drei Positionen, dem Masten im Fryar Circle, noch etwas mitreden zu können, beschloss das Gremium nun, 40000 Euro in die Hand zu nehmen.
Mit dem Geld soll ein Gutachten finanziert werden. Dieses soll wiederum die Grundlage für einen Bebauungsplan bilden, der aktiv weitere technisch geeignete Standorte für den Mobilfunkbetreiber vorschlägt – eine sogenannte Positivplanung, wie sie viele Kommunen erstellt haben, um Windkraftanlagen dort zu vermeiden, wo man sie keinesfalls haben möchte. Dazu erließ die Stadt eine Veränderungssperre, solange der Bebauungsplan noch nicht fertig ist. Das ist ein Vorgehen, das der Anwalt, den die Stadt beauftragte, dem Gremium im September vorgeschlagen hatte.
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