Mountainbiken in Corona-Zeiten: Naherholung oder Rowdy-Touren?
Plus Die Westlichen Wälder bei Stadtbergen sind in der Mountainbike-Szene ein Hotspot – anscheinend auch in Corona-Zeiten. Das stört eine Anwohnerin.
Marion Treiß ist verärgert. Sie wohnt in der Nähe der Deuringer Heide und beobachtet, wie trotz der Ausgangsbeschränkung aufgrund des Coronavirus noch immer viele Mountainbiker in dem Gebiet unterwegs sind. „Wir werden tagtäglich mit einer Personengruppe konfrontiert, deren eigenes Komfort- und Freizeitbedürfnis sehr weit über dem Gesamtwohl zu stehen scheint“, schreibt sie in einer E-Mail.
Sie beobachte eine „Völkerwanderung“ betont Treiß. Gerade bei schönem Wetter seien besonders viele Spaziergänger unterwegs, die sich aber „vernünftig“ verhalten, Abstand halten und sich im kleinen Familienverbund bewegen. Das Verhalten vieler Mountainbiker sei für sie allerdings „grob fahrlässig“ und „gesundheitsgefährdend“. Marion Treiß bemerke auch, dass die Radlergruppen kaum Abstand zu Fußgängern hielten. Sie fordert mehr Aktivität des Stadtberger Ordnungsdiensts in dem Bereich.
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