Ein Gemeinderat ohne Mehrheiten
Das neue Gremium in Kutzenhausen besteht aus sechs Gruppierungen. Geht das gut? Ja, meint der Bürgermeister
Auf Bundes- und Landesebene ist es umstritten. Wie kann eine Regierung arbeiten, die im Parlament keine Mehrheit hat? Auf kommunaler Ebene scheint das einfacher. In Kutzenhausen nimmt der neue Bürgermeister Andreas Weißenbrunner (Freie Wähler) wie seine Vorgängerin Silvia Kugelmann die Herausforderung an, ohne eine eigene Mehrheit zu amtieren. Die sei auch nicht notwendig, meint er zuversichtlich. „Im Gemeinderat stehen örtliche Sachthemen im Mittelpunkt und keine parteibezogenen Entscheidungen.“
Die sei ein wichtiger Grund dafür, sich in Kutzenhausen nicht mit drei oder gar vier Partnern absprechen zu müssen, verdeutlicht Weißenbrunner. Ziel sei, dass alle Gemeinderäte an einem Strang ziehen. „Da will ich hin“, betont er. Möglich machen sollen dieses Bestreben zwei Punkte: einmal, dass alle Gremiumsmitglieder rechtzeitig alle Informationen zur Verfügung gestellt erhalten, zum anderen eine Kommunikation und Zusammenarbeit auf Augenhöhe. „Ich bin mir sicher, dass wir das im neuen Gemeinderat schaffen“, macht Weißenbrunner aufmerksam.
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