Der Weg zur viel beschworenen Energiewende ist noch weit. Photovoltaik sollte deshalb weiter ausgebaut werden.
Erinnern Sie sich noch? Als vor rund sieben Jahren die Einspeisevergütungen zusammengestrichen wurden, heulten die Lobbyisten auf, das sei hierzulande das Ende der Solarenergie. War es nicht. Die sinkenden Preise für Solarzellen, steigende Strompreise und Innovationen trugen das Ihre dazu bei. Erst vor kurzem zum Beispiel wurde ein Zusmarshauser Unternehmen für ein von ihm entwickeltes energieautarkes Haus ausgezeichnet, dessen Treibstoff die Sonne ist.
70 Prozent erneuerbare Energien in Schwaben
In Schwaben decken erneuerbare Energiequellen, an denen Sonnenstrom einen wichtigen Anteil hat, inzwischen mehr als 70 Prozent der rechnerischen Stromverbrauchs. Wobei – das gehört zur Wahrheit dazu – dieser Wert ohne die traditionell starke Wasserkraft und die im Einzelfall durchaus umstrittenen Biomassekraftwerke nicht zu erreichen wäre. Im Augsburger Land, wo die Wasserkraftwerke kleiner und die Industriebetriebe größer sind, liegt der Ökostromanteil bei 37 Prozent, was in etwa dem Bundesdurchschnitt entspricht. Diese Zahl zeigt, wie weit der Weg zur viel beschworenen Energiewende immer noch ist und dass der Ausbau der weitgehend unproblematischen Photovoltaik vernünftig ist.
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