
Stadtbergen setzt auch bei der Bebauung auf Abstand

Plus Mehrheitlich entscheidet sich der Stadtrat für eine Satzung, die die Abstandsflächen zwischen Wohnhäusern regelt. Gewählt wird der goldene Mittelweg.

Abstand halten ist aktuell angesichts der Pandemie das Gebot der Stunde. Das Thema Abstand war aber auch im Stadtrat Stadtbergen, wenn auch aus einem völlig anderen Grund, ein brisantes Thema. Und zwar hinsichtlich der Bebauung zu benachbarten Grundstücken. Anlass der Diskussion war die Novelle der Bayerischen Bauordnung zur Änderung der bislang geltenden Abstandsflächen. So soll eine engere Bebauung möglich sein, um mehr Wohnraum zu schaffen. Der Stadtrat entschied sich jedoch für eine Satzung des Goldenen Mittelwegs.
Die Novelle der Bauordnung sieht vor, dass in Bayern die Abstandsflächen zum Nachbargrundstück auf 40 Prozent der Wandhöhe reduziert werden dürfen. Der Mindestabstand muss allerdings drei Meter betragen. Gemeinden können jedoch weiterhin größere Abstandsflächen in ihrer Satzung festlegen. In Stadtbergen ging es daher zu Beginn der Sitzung im Bürgersaal um die Frage, ob alles beim Alten (1,0 H) bleiben soll, oder ob künftig eine Reduzierung auf 40 (0,4 H) beziehungsweise 80 (0,8 H) Prozent möglich ist. Über das Für und Wider der einzelnen Varianten entspann sich eine lebhafte Diskussion.
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