
Energiedialog in München enttäuscht

Wenig Zeit für die Fragen. Bürgerinitiative Megatrasse-VG-Nordendorf hat den Eindruck gewonnen: „Das Thema Stromtrasse ist noch lange nicht vom Tisch“
Erneut enttäuschend fanden die Vertreter der Bürgerinitiative Megatrasse-VG-Nordendorf den „Energiedialog“, zu dem Ministerin Ilse Aigner nach München eingeladen hatte. Es war das zweite Treffen, zu dem Stromtrassengegner und Windkraftgegner und -befürworter mit Vertretern des Wirtschaftsministeriums zusammenkamen, dieses Mal an einem Samstagnachmittag, sodass die Bürgerinnen und Bürger nicht extra Urlaub nehmen mussten. Anita Dieminger, Sprecherin der Bürgerinitiative Megatrasse-VG-Nordendorf, bedauert in einer Pressemitteilung, dass auch bei diesem Energiedialog wie beim ersten Mal wieder wenig Zeit gewesen sei, um Fragen der Gegner der Mega-Stromtrassen zu beantworten, weil man zuerst die Windkraft behandelt habe.
Fast alle Redner seien sich bei dem Energiedialog einig gewesen, dass dem Thema Stromspeicher eine zentrale Rolle zukomme. Doch auch hier seien die Meinungen weit auseinandergegangen, von der Annahme, dass es unter den jetzigen Bedingungen nicht möglich sei, bis 2023 geeignete Speicher marktfähig auszubauen, bis zur Aussage eines Fachmanns, dass die Anwendung „Power to Gas“ in drei bis fünf Jahren marktreif sei.
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