
Wenn die Kamera auch in der Pausenhalle läuft

Immer öfter wird an Schulen per Video überwacht. Am Gymnasium Neusäß findet dazu gerade ein Experiment statt – mit einer Überraschung für alle Beteiligten.
Wo man auch steht in der Pausenhalle und im Schulgang, mehrere Kameras sind auf einen gerichtet. Sie hängen an allen Ecken von der Decke, schwarze Gehäuse mit Kabeln, die in der Wand verschwinden. Totalüberwachung am Justus-von-Liebig-Gymnasium in Neusäß? Könnte man meinen, denn manche der „Geräte“ sehen täuschend echt aus. Sind sie aber nicht. Es handelt sich um ein Kunstprojekt der neunten Klasse – das aktueller nicht sein könnte. Denn um Videoüberwachung an Schulen ist in Bayern jüngst ein Streit entbrannt.
Nach offiziellen Zahlen des Innenministeriums sind an 172 bayerischen Schulen Kameras installiert. Und Medienberichten zufolge werden dabei nicht immer alle nötigen Datenschutzregeln eingehalten. So müssen etwa Schilder gut sichtbar darauf hinweisen, dass aufgezeichnet wird – in vielen Fällen aber fehlten sie.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.