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Landkreis Augsburg: Warum das Internet im Kreis Augsburg manchmal viele Jahre langsam bleibt

Landkreis Augsburg

Warum das Internet im Kreis Augsburg manchmal viele Jahre langsam bleibt

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    Viele Gemeinden möchten Glasfaserkabel für das schnelle Internet verlegen lassen. Weil es dafür aber zu wenige Firmen gibt, müssen sie sich oft in Geduld üben.
    Viele Gemeinden möchten Glasfaserkabel für das schnelle Internet verlegen lassen. Weil es dafür aber zu wenige Firmen gibt, müssen sie sich oft in Geduld üben. Foto: Carsten Rehder, dpa (Symbolfoto)

    Die Corona-Pandemie hat dem Breitbandausbau notgedrungen einen Schub verliehen. Mit Homeoffice und Homeschooling wurden die Klagen der Bürger über langsames Internet immer lauter, vor allem in den ländlichen Gemeinden. Wo sich kein großer Anbieter für den Breitbandausbau findet, müssen die Kommunen notfalls selbst aktiv werden, um all ihren Bürgern - auch in den kleineren Ortsteilen - zu schnellem Internet zu verhelfen. Dann muss eine Baufirma beauftragt werden, die Kabel in die Erde zu legen und anzuschließen. Dafür gibt es auch Fördergelder vom Staat. "So gut wie alle Kommunen haben inzwischen die Förderprogramme zum Breitbandausbau in Anspruch genommen, nun kommt das neue Gigabit-Programm zum Glasfaserausbau noch hinzu", sagt Thomas Gruber, Leiter des Amts für Digitalisierung, Breitband und Vermessung in Augsburg (ADBV). Am Gigabit-Förderprogramm nehmen im Landkreis Augsburg aktuell die Kommunen Altenmünster, Emersacker, Heretsried, Schwabmünchen, Kutzenhausen und Gersthofen teil, weitere Kommunen prüfen bereits einen Einstieg.

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