Gleich zu Beginn des Treffens in einem Waldgebiet zwischen Ustersbach und Dinkelscherben sind die beiden Töchter von Gabriele Kögel-Schütz im Wald verschwunden: Sie wollen eine Wildkamera aufhängen. „Wir haben Fuchsspuren gesehen. Bald müssten wir was auf der Kamera haben“, sagt die 13-Jährige. Die beiden Mädchen sind oft mit ihrer Mutter in deren Wald: Später sollen sie diesen schließlich weiter bewirtschaften. „Forstwirtschaft wird immer mehr zum gelebten Generationenvertrag. Es ist wichtig, die Kinder schon früh einzubinden“, sagt Ralf Gang von der Bayerischen Forstverwaltung, der die Führung durch den Wald leitet. Die Familie will den Wald zu einem klimastabilen Zukunftswald umbauen.
Ustersbach