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Westendorf/Ostendorf: Wie die Schlesier neuen Kuchen ins Dorf brachten

Westendorf/Ostendorf

Wie die Schlesier neuen Kuchen ins Dorf brachten

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    Genoveva Spann hat hautnah miterlebt, wie die Vertriebenen nach Ostendorf kamen. Die 84-Jährige, die heute in Westendorf lebt, war damals ein Kind und schloss Freundschaft mit einigen Neuankömmlingen.
    Genoveva Spann hat hautnah miterlebt, wie die Vertriebenen nach Ostendorf kamen. Die 84-Jährige, die heute in Westendorf lebt, war damals ein Kind und schloss Freundschaft mit einigen Neuankömmlingen. Foto: Marcus Merk

    Wenn Genoveva Spann in Erinnerungen an früher schwelgt, dann hat sie gemischte Gefühle. Sie denkt an Annelies, ihre Freundin, die mit ihrer Familie einst aus ihrer Heimat vertrieben worden war und buchstäblich in Ostendorf „gelandet“ ist. Dort hat Genoveva Spann mit ihren Eltern und ihren drei Geschwistern gelebt und schon als Kind hautnah mitbekommen, wie Lastwagen weise Menschen angekarrt wurden – die als Vertriebene nicht immer gut behandelt worden sind. Annelies wurde ihre gute Freundin, denn Genoveva Spann und ihre Familie gehörten zu den offenen Menschen im Dorf.

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