
Wiener Schmäh und Musik aus Dinkelscherben

Martin Schmid hat beim Konzert ein Heimspiel
Für das Programm „Da Billi Jean is ned mei Bua“ hat der österreichische Schauspieler Stefan Leonhardsberger Klassiker der Popmusik und zeitgenössische Hits ohne Berührungsangst vor großen Namen neu interpretiert. Am Samstag trat er mit dem Musiker Martin Schmid im Dinkelscherbener Pfarrsaal auf. Für Schmid war das zweieinhalb stündige Konzert ein Heimspiel, denn er kommt aus Dinkelscherben.
Engagiert wurden die Künstler vom Heimatverein Reischenau, der den Erlös des voll besetzten Pfarrsaals der Scherer-Galerie zugute kommen lässt. Die Stimmung im Saal war gut und auch die beiden Künstler fühlten sich sichtlich wohl auf der Bühne. Schauspieler Leonhardsberger interpretierte einen Hit nach dem anderen neu und trug dies Texte mit einer gewaltigen Bühnenpräsenz vor. Musiker Schmid legte seine Rolle eher hintergründig an, wurde dann aber spätestens bei „Purpur Regen“ zum Rockgitarrero mit „Slash Allüren“. Durch die Übersetzungen im österreichischen Dialekt erzählten die berühmten Melodien völlig neue Geschichten. Neben viel Schmäh und präzisen Alltagsbeobachtungen hatten auch nachdenkliche Momente Platz.
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