Der Wolf, der im Mai bei Biberbach seine Spuren hinterließ, kam vermutlich aus Zentraleuropa. Genetisch konnte das Tier dem sogenannten Haplotypen HW01 zugeordnet werden. Dieser gilt als der häufigste in der zentraleuropäischen Flachlandpopulation. Eine weitergehende DNA-Analyse durch das Senckenberg-Forschungsinstitut, die Erkenntnisse zu Geschlecht und Rudelzugehörigkeit liefern könnte, war nach Auskunft des Landesamts für Umwelt (LfU) in Augsburg wegen der Qualität der Probe nicht möglich.
Landkreis Augsburg