Hohe Brücken für den Bahnausbau: Zusmarshausen reagiert geschockt
Plus Die Pläne zum Bahnausbau zwischen Ulm und Augsburg sorgen für Unmut im Zusmarshauser Marktgemeinderat. Der sah zum ersten Mal Bewegtbilder der geplanten Trasse.
Totenstille im Zusmarshauser Marktgemeinderat: Fassungslos starrten die Räte auf die Leinwand im Festsaal St. Albert. Bürgermeister Bernhard Uhl (CSU) zeigte ihnen eine Visualisierung einer Bahntrasse, die er vom Dialogforum der Bahn mitgebracht hatte. Zu sehen waren ziemlich hohe Brücken, die an der Autobahn nördlich von Zusmarshausen vorbeigehen. Nach der ersten Schockstarre machte sich Empörung im Saal breit.
Wie berichtet, hat die Bahn am Donnerstag bekanntgegeben, welche vier Bahntrassen zwischen Augsburg und Ulm noch untersucht werden. Ziel ist es, eine Bahnstrecke zu bauen, die es dem überregionalen Bahnverkehr ermöglicht, in 26 Minuten von Ulm nach Augsburg zu fahren. Zwei Varianten sind inzwischen nicht mehr dabei, zwei neue sind dazugekommen. Drei der möglichen Bahntrassen führen über Zusmarshauser Gemeindegebiet, zwei davon verlaufen nördlich der Autobahn. Seit Donnerstag wird auch nicht mehr über 500 Meter breite Korridore diskutiert. Sie wurden auf 20 Meter präzisiert, sodass sich jetzt sehr genau erkennen lässt, wo der ICE entlangfahren würde. Die Strecken sind visualisiert und nach Angaben der Bahn ab dem 10. November auf ihren Internetseiten zu sehen. Am Freitagnachmittag war noch keine Visualisierung von der Bahn zu haben.
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