Anhausen: Das Sportheim des SSV Anhausen ist jetzt eine "Chaleta"

Plus Die Waldgaststätte im Anhauser Tal besticht schon immer durch ihre tolle Lage. Jetzt gibt es einen neuen Wirt. Der hat neue Ideen, die zu dem Lokal passen.

VonJutta Kaiser-Wiatrek

Freunde kulinarischer Genüsse dürfen sich seit Kurzem über eine neue, interessante Lokalität mitten in der Natur des Anhauser Tals freuen. „Chaleta“, also die spanische Form eines Chalets, einer Hütte, heißt das feine Restaurant, das in der Sportgaststätte des TSV Anhausen mitten im Grünen der Westlichen Wälder alle Raffinessen eines gepflegten Restaurants mit den bodenständigen Angeboten eines Ausflugslokals vereint und dabei auch den kulinarischen Spagat zum großen Sporttreiben rund um das Lokal nicht vergisst.

Neuer Pächter ist der Chef Felix Rothschädl, der sich nach jahrelangen Erfahrungen in verschiedenen Betrieben schon länger mit dem Gedanken an Selbstständigkeit getragen hat. Ihm zur Seite steht Sandra Schnabel. „Sie ist creative director, Organisationstalent und Sonnenschein in einem“, stellt Rothschädl sie vor. Ihre Idee eines „Bierkrugtresors“ ähnlich dem im Hofbräuhaus in München, in welchem Stammgäste ihre Krüge aufbewahren können, fand bereits großen Anklang. Und so kamen Pächter und Verein zusammen: Dem SSV Anhausen ist Rothschädl als begeisterter Fußballer übrigens schon lange eng verbunden. Als nun zum Jahresende sein Vorgänger seinen Wirkungskreis dort aufgab, sah er die Möglichkeit, seinen langgehegten Wunsch der Selbstständigkeit zu realisieren.

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