
Gemeinderat in Diedorf ist sich beim Haushalt einig

Erstmals seit Jahren wird der Haushalt wieder einstimmig beschlossen. Dabei geht es um viele Kompromisse. Der Anbau der Feuerwehr kommt – aber günstiger.
Die Finanzlage der Gemeinde Diedorf ist in diesem Jahr angespannt. Trotzdem soll alles, was zuletzt an Investitionen beschlossen wurde, bis 2026 umgesetzt werden. Nötig dafür sind eine erneute Kreditaufnahme, Einsparmaßnahmen und eine Erhöhung der Gebühren. Das hat der Gemeinderat in seiner jüngsten Sitzung einstimmig beschlossen. So eine große Einigkeit hatte es in den Vorjahren nicht gegeben. Insgesamt beläuft sich der Verwaltungshaushalt auf ein Volumen von 22 Millionen Euro, der Vermögenshaushalt auf 9,1 Millionen Euro.
Die Schuldenlast der Gemeinde Diedorf wird aller Voraussicht nach bis zum Ende des laufenden Jahres auf 14 Millionen Euro ansteigen (2022: 10,9 Millionen). Grund dafür sind die vielen Verpflichtungen, aber auch die Entscheidung aller Fraktionen, keine der geplanten Maßnahmen zurückzustellen, erklärt Kämmerer Herbert May nach der Sitzung. Besonders zu Buche schlagen dabei die Ausgaben für die Betreuung und Förderung von Kindern und Jugendlichen sowie zum Erhalt und Ausbau der Infrastruktur und der öffentlichen Sicherheit, sprich, der Feuerwehr.
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