Kuriose, seltsame und wertvolle Fundsachen aus dem Augsburger Land
Plus Im Umweltzentrum bei Diedorf werden Fundstücke archäologisch begutachtet und besprochen. Sie sind im Augsburger Land zahlreich vorhanden.
„Mit jedem neuen Fund und Fundort wird das Wissen über vergangene Zeiten größer“, erklärt Kreisheimatpflegerin und Vorsitzende des Arbeitskreises Vor- und Frühgeschichte, Alexandra Völter. Für sie ist deshalb die Dokumentation und Vermittlung von fachlichen Kenntnissen von archäologischen Denkmälern besonders wichtig. Darunter fallen sichtbare Monumente, wie beispielsweise Grabhügel, Burgen oder Wallanlagen, aber auch Bodendenkmäler in Form materieller Hinterlassenschaften unserer Vorfahren wie Werkzeuge, Waffen oder Schmuckstücke. Dass ihr Fachgebiet auch bei den Bürgerinnen und Bürgern einen hohen Stellenwert hat, durfte sie beim Angebot des Arbeitskreises für Vor- und Frühgeschichte „Fundsache Archäologie – kurios, seltsam, wertvoll“ in Diedorf im Umweltzentrum Schmuttertal am Samstag erleben. „Wir sind fast überrannt worden“, freut sich Völter.
Dass auch interessierte Bürgerinnen und Bürger im Landkreis zur archäologischen Forschung aktiv beitragen können, bewiesen sie bei diesem Treffen eindrücklich. Wer bei Spaziergängen oder Wanderungen mit geschultem Auge durch die Natur geht, könne durchaus auf archäologische Funde stoßen. Oftmals allerdings sei es schwer, den gefundenen Schatz einzuordnen. Manchmal rätseln auch die Fachleute und müssen genau hinsehen und intensiv nachfragen wie und wo der archäologische Schatz gefunden wurde, um die Herkunft zu entschlüsseln. „Es war diesmal wirklich alles dabei von einem Faustkeil aus dem südlichen Libyen, Stücke von einer Fundstelle in den Tiroler Bergen sowie Eisenschlacke aus einem Rennfeuerofen“, zeigt sich Völter begeistert.
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