Von Aindling über Liverpool nach Dinkelscherben
Plus Mit Präsident Markus Krapf und Aufsichtsrat Walter Sianos erzählen zwei Fußball-Verrückte aus der Fankurve vom Fall und Aufstieg des FC Augsburg.
Um aus ihrem Buch "111 Gründe den FC Augsburg zu lieben" zu lesen, waren sie auf Promo-Tour unter anderem schon in Neusäß, Schwabmünchen, Waltershofen und diversen Vollzugsanstalten. "Da war es allerhöchste Zeit, auch einmal nach Dinkelscherben zu kommen", witzelte Markus Krapf, der zusammen mit Walter Sianos in den Gasthof Adler, den man im Ort Vikari nennt, gekommen war.. Der Besuch beim Stammtisch des FC Dinkelscherben basierte auf einer Einladung von dessen Mitglied Anton Kastner, dessen Zahnlabor im selben Gebäude, wie die Redaktion der "Neuen Szene Augsburg" angesiedelt ist. "Man trifft sich, man schwätzt ein bisschen", freute sich Kastner. Mit dabei auch Tom Scharnagel, Redaktionsleiter bei Augsburg TV, der sich spontan dem in einer WhatsApp-Gruppe als "Showtanzgruppe Dinkel" firmierenden Trio angeschlossen hatte und den launigen und unterhaltsamen Abend moderierte, der statt Autorenlesung eher Stand-Up-Comedy bot.
Um es vorwegzunehmen. Das angesprochene Buch blieb geschlossen. 90 Minuten plauderten die beiden FCA-Fans der ersten Stunde über den Aufstieg des Vereins aus den Tiefen der Bayernliga bis in die Bundesliga und nach Europa. Frei von der Leber weg und frei nach dem Motto: "Von Aindling bis nach Liverpool und Dinkelscherben." Krapf und Sianos sind diesen steinigen Weg von Anfang mitgegangen, obwohl sie zu dieser Zeit noch eine Dauerkarte im Q2-Block des FC Bayern München hatten. "Jeder FCA-Fan hatte damals einen Lieblingsklub in der Bundesliga", gab Sianos zu. "In meiner Generation spielte der FCA keine Rolle. Im Gegenteil: Er war verhasst in der Region", erinnerte sich Markus Krapf und erntete zustimmendes Kopfnicken der handverlesenen Gäste in der voll besetzten Wirtshausstube.
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