
Bürger von Gessertshausen wünschen sich attraktiven Friedhof

Plus Bei der Bürgerversammlung in Gessertshausen bleibt es im Gegensatz zu Deubach recht ruhig. Die Mosterei des Gartenbauvereins war aber wichtiges Thema.

Nichts zu spüren von Druck aus der Bürgerschaft auf Bürgermeister Jürgen Mögele war im Gegensatz zur Bürgerversammlung in Deubach bei der gleichen Veranstaltung in Gessertshausen. Etwa 30 Bürgerinnen und Bürger hatten neben dem erwarteten Thema, der Vergrößerung der Halle für den kommunalen Bauhof und die damit vom benachbarten Gartenbauverein befürchtete Einschränkung des Mostbetriebs, vor allem ein Interesse: Wie kann die Friedhofskultur vor Ort erhalten bleiben?
Hintergrund sind für einen Bürger die gerade erst angehobenen Friedhofsgebühren. Die Kommunen sind verpflichtet, ihre Einrichtungen möglichst kostendeckend zu betreiben. In diesem Zusammenhang sind die entsprechenden Kosten in Gessertshausen zum 1. November angehoben worden. Teilweise muss nun über die Liegezeit von 20 Jahren knapp doppelt so viel gezahlt werden wie bisher, für ein Einzelgrab nun rund 1000 Euro statt bisher 660 Euro. Der Bürger befürchtet, dass die Friedhöfe veröden könnten, weil Angehörige günstigere Bestattungsformen wählen würden.
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