Autofahrer fordern Kameras: Polizei sucht noch immer nach dem Steinewerfer
Plus Seit Wochen fliegen immer wieder Steine auf fahrende Autos auf der B2 im Kreis Augsburg. Bislang wurden zwei Frauen verletzt. Die Täter sind noch nicht gefasst.
Bei voller Fahrt ist plötzlich ein lauter Knall zu hören. Ein mehrere Zentimeter großer Stein durchschlägt die Windschutzscheibe eines BMW. Am Steuer sitzt eine 60-Jährige, die durch die herumfliegenden Glassplitter leicht verletzt wird. Tatsächlich war es wohl nur Glück, dass nicht noch mehr passierte.
Mutmaßlich wurde der Stein von einer Brücke über der B2 im Landkreis Augsburg geworfen. Wer für den lebensgefährlichen Anschlag verantwortlich ist? Diese Frage beschäftigt die Polizei seit Wochen. Eine Antwort gibt es noch immer nicht. Mittlerweile zählen die Ermittler mindestens 20 solcher Fälle auf der autobahnähnlichen Bundesstraße. Allein in den vergangenen fünf Tagen kamen sechs neue dazu.
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Kameras die zum Beispiel 30 Minuten aufzeichnen und sofern keine Auswertung erfolgt, die Daten wieder überschreiben, können Sinn machen. Neben dem dann größeren Risiko ertappt zu werden bleibt die Frage nach abschrecken Strafen.
Auch hier scheint immer noch eines der Probleme zu liegen. Strafen, wenn man den oder die Täter erwischt, werden doch meist als zu gering verhängt. Neben Erwachsenen müssen auch Jugendliche, Heranwachsende oder Kinder bei solchen Mordversuchen ernsthaft bestraft werden. Für Kinder, Jugendliche etc. stellt sich auch weiterhin die Frage, inwieweit die Eltern hier mitverantwortlich zeichnen.