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Landkreis Augsburg: Versteckte Schmuckstücke im Augsburger Land

Landkreis Augsburg

Versteckte Schmuckstücke im Augsburger Land

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    Im Augsburger Land gibt es viele Kapellen. Um sie geht es im Adventsrätsel. Im Bild ist die Marienkapelle bei Mittelneufnach.
    Im Augsburger Land gibt es viele Kapellen. Um sie geht es im Adventsrätsel. Im Bild ist die Marienkapelle bei Mittelneufnach. Foto: Andreas Lode

    Schätzungsweise über 250 Kapellen gibt es im Landkreis Augsburg. Sie sind ebenso wie Kirchen Ausdruck tiefer Frömmigkeit und ein sichtbarer Ausdruck religiösen Glaubens. Anders als die großen Gotteshäuser fristen viele Kapellen ein stilles Dasein: Die meisten von ihnen sind nämlich kaum bekannt. Das soll sich mit dem diesjährigen Weihnachtsrätsel ändern.

    Bis Weihnachten zeigt die Redaktion in jeder Ausgabe eine Kapelle aus dem Augsburger Land. Aber wie heißt die Kapelle? Und wo ist sie zu finden? Das sind die Fragen, um die es beim Adventsrätsel 2024 geht. Wer mindestens fünf Kapellen erkennt und entweder ihren Namen oder ihren Ort richtig nennt, nimmt am großen Adventsrätsel von Augsburger Landbote und Schwabmünchner Allgemeine teil. Unter allen Teilnehmern werden attraktive Preise verlost.

    So kann man teilnehmen

    Wer teilnehmen will, schickt am besten per E-Mail seine gesammelten Lösungen an redaktion.landbote@augsburger-allgemeine.de oder gewinnspiel@schwabmuenchner-allgemeine.de. Achtung: Es müssen mindestens fünf richtige Lösungen genannt sein. Bitte auch Namen und Anschrift angeben. Wer eine Postkarte schicken will: Die Adressen lauten Schwabmünchner Allgemeine, Redaktion, Kaufbeurer Straße 3, 86830 Schwabmünchen oder Augsburger Landbote, Bahnhofstraße 8, 86368 Gersthofen.

    Woher der Begriff Kapelle kommt

    Heutzutage gibt es recht unterschiedliche Kapellen. Sie reichen von kirchenähnlichen Gebäuden mit einem Altar für die Messe, die mancherorts sogar als Nebenkirche genutzt werden, bis hin zu kleinen Feld-, Weg- oder Hofkapellen, die meist nur mit einfachen Bildern oder Figuren ausgestattet sind. Nicht die Größe entscheidet, ob es sich um eine Kirche oder Kapelle handelt. Vielmehr sind es die kirchlichen Rechte, wie es dazu im Landkreis-Buch zu den Elementen der historischen Kulturlandschaft heißt. So seien Taufen, Eheschließungen und Totengottesdienste den Pfarrkirchen vorbehalten.

    Im Mittelalter bezeichnete man als „Capella“ zunächst einen kurzen Mantel, insbesondere den Mantel des Hl. Martin. Etwas später sagte man dann zum Aufbewahrungsort dieser Reliquie am fränkischen Königshof „Capella“. Diese Bezeichnung ging dann auf alle Andachtsräume über, die keine pfarrlichen Rechte hatten, wie Burg-, Haus- oder Wallfahrtskapellen. Meist waren diese Kapellen nur eingeschränkt öffentlich zugänglich, ihre Nutzung war also oft nur wenigen Menschen erlaubt.

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