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Landkreis Augsburg: Zu viel Verbiss: Im Augsburger Land soll mehr Rehwild geschossen werden

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Zu viel Verbiss: Im Augsburger Land soll mehr Rehwild geschossen werden

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    Bereichsleiter Ralf Gang vor einem Triumvirat aus Buche, Douglasie und Tanne. Durch die Mischung unterschiedlicher Arten soll der Forst widerstandsfähiger werden.
    Bereichsleiter Ralf Gang vor einem Triumvirat aus Buche, Douglasie und Tanne. Durch die Mischung unterschiedlicher Arten soll der Forst widerstandsfähiger werden. Foto: Marcus Merk

    Er ist Gegenstand zahlreicher Märchen, Mythen und Legenden. Kaum eine Fläche ist so sagenumwoben, geheimnisvoll und beliebt wie der Wald. Doch in jüngster Zeit sorgten die baumbestandenen Gebiete auch im Augsburger Land immer wieder für negative Schlagzeilen. Borkenkäfer, Sturmschäden oder Trockenheit machen dem Forst schwer zu schaffen. Fachleute und Waldbesitzer versuchen daher, die grüne Landschaft fit für die Zukunft zu machen. Wichtiger Indikator, wie der Umbau zu einem klimatoleranten Mischwald gelingt, ist das Gutachten des Amts für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten, (AELF) das alle drei Jahre unter anderem Aufschluss über die Verbissschäden gibt. Denn: "Wald und Wild müssen im Einklang sein", sagt Bereichsleiter Ralf Gang. Und hier besteht Handlungsbedarf im Augsburger Land.

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