Warum die Stadt diese Hecke in Leitershofen entfernen will
Plus Am Kirchberg in Leitershofen soll gebaut werden. Eine Hecke ist da im Weg. Dahinter steckt jedoch eine jahrzehntealte Geschichte.
Gartenbesitzer Peter Merk hatte es schon geahnt: Wenn seine Hecke am Kirchberg in Leitershofen gestutzt würde, dann sähe das hinterher nicht gut aus. Und so ist es auch gekommen. Einen Tag, bevor der vom Eigentümer beauftragte Gärtner Ende Februar die Schere in die Hand nehmen konnte, hat die Stadt die Hecke selbst gestutzt. Dass diese Hecke „übel aussieht und kein schöner Anblick“ ist, findet inzwischen auch der Leiter des Ordnungsamts in Stadtbergen, Markus Voh. Doch damit ist die Geschichte noch nicht zu Ende. Für die Stadt steht fest: Die Hecke muss komplett entfernt werden.
Die Geschichte dahinter ist eine recht lange und beginnt vor vielen Jahren, als der Großvater von Peter Merk einen Teil seines Grundstücks der Stadt geschenkt hat. Es geht dabei um einen Streifen am Kirchberg. Wo jedoch die genauen Grenzen zwischen Stadt und Privatgrundstück genau verliefen, kam erst bei einer Neuvermessung vor zwei Jahren heraus, berichten Merk und Voh übereinstimmend. Fest steht heute auf jeden Fall: Die Stämme der Hecke stehen direkt auf der Grenze zum städtischen Grund. Nun ist es das eine, dass Hecken, Büsche oder Bäume generell nicht in öffentlichen Grund wachsen dürfen.
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Selber schuld! Wer sich nicht um seine eigene Hecke kümmert und diese auf öffentlichem Grund wuchert, muss mit den Konsequenzen leben. Die Stadt sollte keinen einzigen Cent zahlen sondern den Eigentümer zahlen lassen.