Es geht um die Kühlung bei den Lech-Stahlwerken
Plus Das Unternehmen setzt eine Bitte des Marktes Meitingen um, die die Kühlung seiner Prozesse betrifft.
Der Tagesordnungspunkt im Meitinger Gemeinderat klang sperrig: „Antrag auf Erteilung einer beschränkten wasserrechtlichen Erlaubnis (…) für die Grundwasserentnahme zur Kühlwasserversorgung der Lech-Stahlwerke". Bürgermeister Michael Higl erklärte, dass dieses Verfahren vorrangig beim Wasserwirtschaftsamt und dem Landratsamt angesiedelt sei. Hintergrund ist aber, dass Lech-Stahl eine Bitte aus Meitingen umsetze, was die Kühlung seiner Prozesse anbelange.
Habe man doch, so Higl, aus Meitingen gefordert, die Kühlwasser-Tiefbrunnen zum Schutze des Trinkwassers außer Betrieb zu nehmen und auch die brummenden Kühltürme abzuschalten. Als Alternative sei Lech-Stahl auf die Kühlung mit Wasser aus dem Lechkanal verwiesen worden, eine Technik, die im Betrieb sei. Inzwischen werde aber auch die Einleitung von warmem Wasser in den Kanal kritisch gesehen, weil dies der Umwelt nicht zuträglich sei. Alternative nunmehr: Lech-Stahl baut vier neue Flachbrunnen, die Wasser aus dem Uferfiltrat des Kanals entnehmen, welches bei der Kühlung verdampft. Aus dem Gemeinderat wird die Bitte an die zuständigen Fachbehörden formuliert, auf die Schutzwürdigkeit des Meitinger Trinkwassers zu achten.
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