
Sternenkinder bekommen auf Meitinger Friedhof einen neuen Platz

Plus Zwei Frauen haben nach einem schweren Schicksalsschlag Veränderungen auf dem Meitinger Friedhof angestoßen. Es geht um einen würdigen Rahmen für die Trauer von Familien.
Eine Kindergräberecke, die nicht sofort als solche erkennbar ist, eine Mülltonne in der Ecke und ein Kompost nicht weit. Dieser trostlose Anblick erwartete Sarah und Florian Wanner, als sie eine unbeschreiblich schwere Aufgabe zu meistern hatten: Die Eltern zweier Kinder aus Meitingen mussten entscheiden, wo ihr drittes Kind, das kurz vor der Geburt im Bauch der Mutter verstarb, beerdigt werden sollte. Sie entschieden sich für die Bestattung im Familiengrab auf dem Meitinger Friedhof. Mit ihrem Schicksalsschlag im Herzen und im Kopf und mit Nicole Kessler aus Meitingen an ihrer Seite stießen die beiden Frauen große Veränderungen auf dem Meitinger Friedhof an.
Das Areal für Kindergräber wird würdiger gestaltet. Zudem gibt es ab November die Möglichkeit, sogenannte Sternenkinder auch auf dem Meitinger Friedhof in einem Sammelgrab beisetzen zu lassen. Durch die Zusammenarbeit des Markts Meitingen, der Kliniken in Augsburg, dem Bestattungsinstitut, der katholischen und der evangelischen Pfarreiengemeinschaften Meitingen sowie der Sternenkinder-Initiative Meitingen können künftig zweimal jährlich Sammelbeisetzungen für Sternenkinder angeboten werden.
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