Ukrainerin kocht und erzählt: "Man beginnt, auf Deutsch zu träumen"
Plus Vera Malyuzhkovych lebt seit 15 Jahren in Neumünster. Der Weg dahin war nicht einfach, erzählt die Ukrainerin - und kocht Borschtsch, einen typischen Eintopf.
Vera Malyuzhkovych steht schon in der Küche und hantiert am Herd, als unsere Redaktion klingelt, ihre Tochter Viktoria öffnet die Türe. Es riecht nach gebratenem Tofu und Zwiebeln. Eine Katze streift den Besuchern um die Beine und macht es sich gleich auf dem Schoß unserer Kollegin gemütlich. „Wir sind gesund und glücklich“, prangt in weißen Buchstaben neben der Küchenzeile. Um den Tisch stehen einige Stühle bereit, für die zusätzlichen Gäste hat Malyuzhkovych extra mehr dazugestellt.
Es gibt grünen Borschtsch, erklärt sie – ein Eintopf und ukrainisches Nationalgericht, das normalerweise mit Rippchen gegessen wird. Heute werden die für die vegetarische Variante mit Tofu, Zwiebel und Aubergine ersetzt. Dazu kommen Kartoffeln, Möhren, Salz und Wasser. Und ganz wichtig: eingemachter Sauerampfer. Das Einmachglas stammt von ihrer Schwester. Zu kaufen gibt es so etwas hier nicht.
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