Viel weniger Eltern und Bürgerinnen und Bürger als erwartet, nur etwa 30, sind zur Präsentation der Planungen für das neue Schulgebäude in Westheim in die Stadthalle gekommen. Die hatten allerdings etliche kritische Nachfragen zu dem Bauprojekt. Die Stadt Neusäß hatte die beauftragten Planungsbüros eingeladen, ihre Entwürfe vorzustellen. Wie Bürgermeister Richard Greiner rekapitulierte, soll die Grundschule Westheim als letzte im Stadtgebiet auf den neuesten Stand gebracht werden. Als beste Lösung hat sich der Stadtrat vor Jahren für einen Neubau entschieden. In ein provisorisches Ausweichquartier soll die Schulfamilie am Ende dieses Schuljahrs im Sommer 2023 umziehen und dort drei Jahre bleiben – so zumindest der Zeitplan, den Bürgermeister Greiner als "sportlich" bezeichnete. Ins neue Schuljahr einziehen könnte die Schulfamilie dann im Herbst 2026.
Neusäß